Leitbild

Förderung und Entwicklung

1. Wir sind eine Schule, in der jedes Kind individuell gefördert und gefordert und in seiner Entwicklung gestärkt wird.

1.1 Wir beginnen den Schultag mit einem „Offenen Anfang“.


An unserer Schule beginnen wir morgens mit einem Offenen Anfang. Der Offene Anfang bezeichnet die Spanne zwischen dem Eintreffen der Kinder im Klassenraum und dem tatsächlichen Beginn des Unterrichts, also zwischen 7.45 Uhr und 8.00 Uhr. Die Teilnahme am Offenen Anfang ist den Kindern unserer Schule freigestellt und jedes Kind kann zu unterschiedlichen Zeiten zwischen 7.45 Uhr und 8.00 Uhr ankommen. Der Offene Anfang versteht sich nicht als zusätzliche Unterrichtszeit, vielmehr dient er dazu, nicht nur den Schultag zeitlich gleitend sondern auch kindgerecht, spielerisch und entspannt zu beginnen. Die Kinder können in dieser Zeit malen, lesen, am Computer lernen, ihre Arbeitsmaterialien ordnen, spielen, sich unterhalten, Ämter ausführen wie Blumen gießen, Altpapier entsorgen etc., erzählen von Erlebtem oder einfach nur zuschauen. Der Lehrer und die Lehrerinnen nutzen die Zeit des offenen Anfangs, um z.B. Kinder beim Spielen zu beobachten, Einzelgespräche mit den Kindern zu führen, um eventuelle Konflikte zu lösen oder ihnen einfach ein offenes Ohr zu schenken bei schulischen oder auch privaten Gesprächen, aufzuräumen oder Materialien vorzubereiten. Der Offene Anfang dient somit auch für die Lehrkraft als ein stressfreier Einstieg in den Schulvormittag.
Wir verstehen die Grundschule nicht nur als Unterrichtsort, sondern auch als Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum und als Ort des Wohlfühlens.
Der Offene Anfang bietet die Möglichkeit, miteinander zu sprechen und gemeinsam in den Morgen zu starten. Im Offenen Anfang werden soziale Kontakte unter den Kindern aufgebaut und gepflegt. Die entspannte und ruhige Atmosphäre fördert das friedliche Miteinander. Die Kinder haben Zeit für Gespräche mit der Lehrkraft, weil der Lehrer sich den Kindern außerunterrichtlich zuwenden kann. 

1.2 Wir lernen „unsere“ Kinder schon vor der Einschulung kennen.


Schon bei der Anmeldung nehmen wir uns Zeit, Eltern und kommende Schüler und Schülerinnen kennenzulernen. Wir spielen mit den Kindern und unterhalten uns mit ihnen, um uns ein Bild zu machen und die Eltern gegebenenfalls zu beraten. Damit wir uns noch besser kennenlernen, laden wir alle Kinder im Frühling zu einem Schnuppertag ein, um mit uns zwei Schulstunden zu verbringen. So verlieren die Kinder die Scheu vor der Schule und begegnen schon vor der Einschulung ihren kommenden Klassenkameraden. Auch die Eltern haben währenddessen Zeit, mit der Schulleitung und anderen Eltern ins Gespräch zu kommen. Einige Kinder haben wir schon zu Kindergartenzeiten bei der Sprachstandsfeststellung kennengelernt.


1.3 Wir unterstützen „unsere“ Kinder vom ersten Schultag an.


Durch unsere Sozialpädagogin, die vor allem in der Schuleingangsphase mitarbeitet, erfahren Kinder von Beginn des ersten Schultages an Hilfe. Je nach Bedarf unterstützt die Sozialpädagogin die Lehrkraft in der Klasse oder es werden Fördergruppen gebildet, die den Bedürfnissen der Kinder entsprechen. Das kann im Bereich Mengenerfassung stattfinden, ebenso wie im Bereich Feinmotorik, Buchstaben hören oder der Konzentration. Die Gruppenzusammensetzung und die Stunden werden individuell gestaltet und können sich im Laufe des Schuljahres verändern.

1.4 Wir lernen „unsere“ Kinder gut kennen, um sie bestmöglich zu fördern.


Das wichtigste Mittel für die Diagnostik zu Beginn des Schuljahres ist die Beobachtung. Wir nehmen uns Zeit, die Kinder in den verschiedenen Situationen des Schulalltags zu beobachten und tauschen uns darüber aus. So können wir Stärken und Schwächen der Schüler und Schülerinnen schnell herausfinden und wenn nötig Fördermaßnahmen einleiten. Um genauere Aussagen zu bestimmten Lernbereichen zu erhalten, benutzen wir Teile der Einschätzskalen von Karlheinz Barth. Dabei werden Bereiche wie Wahrnehmung, Motorik und Gedächtnis gezielt beobachtet und eingeordnet.

1.5 Bei uns ist individuelle Leseförderung selbstverständlich.


Seit Jahren bieten wir Kindern, denen es schwer fällt, das Lesen zu erlernen, Leseförderung an. Zweimal in der Woche haben sie die Möglichkeit in einer Kleingruppe von höchstens acht Kindern ihre Lesefertigkeiten stetig zu steigern. Jeder arbeitet hier in seinem eigenen Tempo und seinem Lernstand entsprechend.

1.6 Wir fördern Lese- und Rechtschreibfähigkeiten im LRS- Förderunterricht.


Ziel unseres LRS-Förderunterrichtes ist: Jedes Kind soll so gut wie möglich Lesen und Schreiben lernen.
Für die Kinder des 3. und 4. Schuljahres gibt es die Möglichkeit zusätzlich zum regulären Unterricht an speziellen Themen und Fehlerschwerpunkten im Bereich Lese-Rechtschreib-Unterricht zu arbeiten und so ihre Leistungen zu verbessern. Es werden jahrgangsbezogene Gruppen von jeweils 6-10 Kindern gebildet, die mit dem Material von Sommer-Stumpenhorst sowie den Rechtschreibkarteien von Leßmann arbeiten.
Um die gezielte Förderung für das Kind zu ermitteln, werden seine Lese- und Rechtschreibleistungen beobachtet und gezielte Tests (DRT, Stolperwörter-Lesetest) eingesetzt.

1.7 Sprachförderung durch das Projekt „Sprachschätze“.


Seit dem Schuljahr 2013/2014 nimmt unsere Schule am Projekt „Sprachschätze“ teil, einer Qualifizierungsmaßnahme zum Thema „Durchgängige Sprachbildung - Deutsch als Zweitsprache im Kontext inklusiver Schulentwicklung“. An dem Verbund „Sprachschätze“ nehmen neben unserer Schule noch vier weitere Grundschulen in Wuppertal teil. In fünf Modulen hat sich jede Schule über zwei Jahre mit aktuellen Themen im Umgang mit Mehrsprachigkeit beschäftigt. Das Ziel der Qualifizierung „Sprachschätze“ ist die Förderung der sogenannten Bildungssprache bzw. die Verbesserung der Sprachkompetenz, um so den Bildungserfolg aller Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen.
Schülerinnen und Schüler, die sprachsensibel unterrichtet werden, verbessern ihre Lernergebnisse, indem Fach- und Sprachlernen in den Fokus genommen werden und Sprache explizit zum Gegenstand von Unterricht gemacht wird. Und wenn Kindern von zuhause aus der Zugang zu Bildungsinhalten und der hierfür typischen Sprache nicht ausreichend zur Verfügung gestellt wird, muss die Schule diese Funktion übernehmen. Dazu gehört, dass alle Kolleginnen aller Fächer sich an der Aufgabe beteiligen, Bildungssprache zu vermitteln, denn der Deutschunterricht allein wäre damit überfordert.

Der Verbund „Sprachschätze Wuppertal“ wurde zum 01.02.2014 in das Programm „BISS“ aufgenommen.
„Bildung durch Sprache und Schrift“ (BISS) ist ein fünfjähriges Forschungs- und Entwicklungs-programm. Im Rahmen dieses Programms werden eingeführte Angebote zur Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Effizienz wissenschaftlich überprüft und weiterentwickelt.

1.8 Wir fördern Kinder individuell im DAZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache).


Im Rahmen einer Eingangsförderung bekommen Kinder der Klassen 1 und 2 zusätzlich 4-5 Stunden Sprachförderung in der Woche. Mit Hilfe dieser Sprachförderung soll es dem einzelnen Kind ermöglicht werden, seine sprachliche Kompetenz so weit zu verbessern, dass es im Unterricht der Regelklasse erfolgreich und damit motiviert mitarbeiten kann. Inhalte der Sprachförderung sind die Erweiterung des Wortschatzes, Üben einfacher sprachlicher Strukturen, Erzählen zu unterschiedlichsten Anlässen, Erzählen zu Ereignisbildern, Bildergeschichten, und Bilderbüchern, Nacherzählen vorgelesener Textpassagen und Bilderbücher. Die Kinder führen unter Anleitung Dialoge und üben kleine Rollenspiele mit vorgegebenen Wörtern und Sätzen. Zusätzlich werden mathematische Inhalte versprachlicht und vertieft.

1.9 Wir haben eine eigene Schulbücherei.


Seit einigen Jahren haben wir eine eigene Schulbücherei, die von allen Kindern gerne genutzt wird. Einmal in der Woche besteht die Möglichkeit, Bücher auszuleihen und zurückzugeben. Sachbücher über Tiere oder das Weltall sind genauso beliebt wie spannende Detektivgeschichten oder Erlebnisse mit Pferden. Damit jedes Kind entsprechend seines Lernstandes lesen kann, haben wir ebenso Bilderbücher und Bücher für Erstleser. Unseren Bestand an zweisprachigen Büchern erweitern wir ständig. So haben wir mittlerweile Bücher in Türkisch, Russisch, Polnisch, Serbisch, Griechisch und anderen Sprachen. Ohne die Eltern, die für die Ausleihe zuständig sind, wäre diese Arbeit nicht möglich.

1.10 Wir lernen klassenübergreifend in den Projektwochen die Welt kennen.


Alle zwei Jahre beschäftigen wir uns eine Woche intensiv mit einem Thema unserer Wahl. Dabei kann es um Bücher, Experimente oder andere spannende Sachen gehen. In kleinen, klassenübergreifenden Gruppen arbeiten wir den ganzen Schultag an einem Teilbereich und präsentieren unsere Ergebnisse am Ende der Projektzeit den anderen Schülern und Schülerinnen, Lehrkräften und interessierten Eltern. Schreiben, gestalten, backen, bewegen, kreativ werden, singen und tanzen: alles ist möglich in dieser Woche. Selbstverständlich entscheiden die Kinder anhand einer Wunschliste, an welcher Gruppe sie teilnehmen wollen.

1.11 Wir besuchen „Außerschulische Lernorte“.


Bei dem Begriff „Außerschulischer Lernort“ geht es darum, schulisches und außerschulisches Lernen zu verbinden, indem der Klassenraum verlassen wird, um neue Lernräume aufzusuchen und Erfahrungsräume zu erkunden.
Lernen wird von Kindern dann als besonders sinnvoll erfahren, wenn sie das im Unterricht Gelernte auch im außerschulischen Bereich erproben und anwenden können.
Aus diesem Grund sind wir bemüht, das Lernen nicht auf innerschulische Aktivitäten zu beschränken, sondern auch eine Vielzahl von außerschulischen Lernorten in den Schulalltag miteinzubeziehen. Es gibt an unserer Schule einige außerschulische Lernorte, die von allen Klassen  im Laufe der Grundschulzeit besucht werden. Die folgende Aufzählung stellt eine Auswahl, der an unserer Schule mit einbezogenen außerschulischen Lernorte dar (ohne feste Verbindlichkeit oder Vollzähligkeit):
• thematische Unterrichtsgänge im Schulbezirk, z.B. passend zu den Jahreszeiten…
• regelmäßige Ausflüge und Picknick im nahegelegenen Nordpark
• Besuch(e) des Wuppertaler Zoos, evtl. mit Besuch der Zooschule
• regelmäßiger Besuch in der Kirche St. Marien sowie der Erlöserkirche für Gottesdienste
• monatlicher Besuch der Pfarrbücherei St. Marien (ab Klasse 2)
• Besuch der Stadtteilbibliothek „Am Rott“
• jährlicher Besuch der Station Natur und Umwelt zu unterschiedlichen Themen (z.B. Wald, Teich, Wiese…)
• Besuch der Barmer Innenstadt mit Rathaus, historischem Brunnen, etc.
• Besuch des Museums für Frühindustrialisierung
• Besuch des Von-der-Heydt Museums
• Besuch des Kindermuseums
• Besuch des Schulmuseums
• Fahrrad- und Verkehrsübungen in der Jugendverkehrsschule sowie bei „Wicked Woods“
• Besuch des Theaters in Barmen sowie Besuch eines Kinderkonzertes in der historischen Stadthalle
Neben diesen außerschulischen Lernorten und -aktivitäten halten wir mehrtägige Klassenfahrten in den Klassen 3 oder 4 ab. Dauer und Ziel der Klassenfahrt legt jede Lehrkraft selbst fest. Die Klassenfahrt wird von mindestens zwei Erwachsenen begleitet. Eine Klassenfahrt stellt für die Kinder eine unschätzbar wichtige Erfahrung dar und sollte deshalb jedem Kind ermöglicht werden. Für viele Kinder bedeutet eine Klassenfahrt häufig die erste längere räumliche Trennung von zu Hause.

1.12 Wir nutzen „Offene Arbeitsformen“ im Unterricht.


Um unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Verschiedenheit individuell zu fördern, sind differenzierte Aufgabenstellungen, selbstgesteuertes und selbstständiges Lernen in einer vorbereiteten Lernumgebung wichtige Bestandteile der Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsorganisation. Dazu bieten sich folgende Arbeitsformen an:
Tages- und Wochenpläne: Die Schülerinnen und Schüler erhalten zu Tages- oder Wochenbeginn unterschiedliche Aufgaben, die sie während des Tages/ der Woche bearbeiten und bis zum Ende des Tages/ bis Freitag abgeschlossen haben sollen. Die Aufgaben beziehen sich auf die aktuell im Unterricht durchgenommenen Themen und Inhalte. Durch differenzierte Aufgabenstellungen im Umfang und im Niveau für einzelne Kinder oder für Gruppen können wir sinnvoll auf die individuellen Lernausgangslagen reagieren. Die Reihenfolge zu bearbeitender Aufgaben ist im Wesentlichen freigestellt, das Lern- und Arbeitstempo kann variieren. Die Quantität ist durch Pflicht- und Wahlaufgaben individualisiert. Durch Selbst-, Partner- und Lehrerkontrolle ist ein zeitnaher Überblick über Förderbedarf und Entwicklungsmöglichkeiten gewährleistet.
Werkstattlernen: Ausgehend von Themenfeldern des Sachunterrichts bieten Werkstätten ein sehr individualisiertes Lernen. Ähnlich dem Tages- oder Wochenplan werden fächerübergreifend vielfältige Aufträge formuliert, die aber inhaltlich alle an einem Thema orientiert sind. Diese werden in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeitet. Um den unterschiedlichen Lernausgangslagen aller Kinder gerecht zu werden, steht ein Überangebot an differenzierten Aufgabenstellungen zur Verfügung. Für jede Aufgabe ist ein Kind verantwortlich (Chefsystem). Dieses Kind muss das entsprechende Material in Ordnung halten und den anderen ggf. als Helfer (Chef) bei der Bearbeitung dieser Aufgabe helfen. Zudem kontrolliert es und zeichnet erledigte Aufgaben ab. Durch geschickte Zuordnung zu einzelnen Aufgaben kann das Selbstbewusstsein jedes Kind durch die Erfahrung als Helfer für andere gebraucht zu werden, gestärkt werden.


1.13 Selbstbestimmtes Lernen durch „Freiarbeit“.


Im Rahmen des „Offenen Anfangs“, nach Beendigung von Pflichtaufgaben oder in „Freiarbeitszeiten“ können sich die Kinder einzeln in Partner- oder Gruppenarbeit die in der vorbereiteten Lernumgebung bereitgestellten Materialien selbst wählen und damit arbeiten. Dies kann ein Tierbuch, ein Lexikon, ein didaktisches Spiel, Material zum Bauen oder zum Experimentieren, die Arbeit am PC oder vieles andere sein. Wir ergänzen das angebotene Material regelmäßig, um damit der Möglichkeit des selbstgesteuerten und selbstbestimmten Lernens mehr Raum geben zu können.

1.14 Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern eine Hausaufgaben-Hilfe an.


Seit vielen Jahren bieten wir, auch für die Kinder, die nicht im Offenen Ganztag ihre Hausaufgaben bearbeiten, in unserer Schule zwei Mal pro Woche eine Hausaufgaben-Hilfe (Silentium) nach Unterrichtsschluss an. Jeweils drei bis vier Kinder pro Klasse können für jeweils eine Stunde individuelle Hilfe bei ihren Hausaufgaben in der Schule bekommen. Geleitet wird die Hausaufgabenhilfe meist von engagierten Lehramts-Studentinnen.

1.15 Wir integrieren die Arbeit am Computer in den Unterricht.


Für viele Grundschulkinder gehört der Computer zum selbstverständlichen Alltagsgegenstand. Er dient in der Schule als zusätzliches Arbeits- und Differenzierungsmittel. Deshalb gibt es in allen Klassen Medienecken mit jeweils drei internetfähigen PC´s. Die Kinder können den PC vor allem in den Unterrichtsfächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht nutzen. Dabei haben wir als Schulversion die „Lernwerkstatt 8“ installiert, die den Kindern vielfältige Übungsaufgaben in Deutsch und Mathematik anbietet, sowie Denksport- und Sach-Aufgaben. Zusätzlich lernen die Kinder, am PC Texte zu verfassen, im Internet zu recherchieren  oder auch z.B. die Bildbearbeitung im Kunstunterricht. Der Einsatz des Computers als individuelles Arbeits- und Übungsgerät in der Freiarbeit und im Tages- und Wochenplan hat sich bewährt. Zur Leseförderung und Lesemotivation beteiligen wir uns am Internet-Leseportal „Antolin“, das die Kinder ebenfalls zu Hause nutzen können.

1.16 Wir bieten interessierten Kindern Mathe-Forderunterricht an.


In den Mathematikforderstunden findet sich eine Gruppe besonders mathematikinteressierter Kinder zusammen, um sich u.a. mit Denk-und Knobelaufgaben auseinanderzusetzen. In diesen Stunden haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit mit abwechslungsreichen Angeboten, die sie immer wieder herausfordern und motivieren, ihre mathematischen Fähig- und Fertigkeiten zu nutzen und auszubauen.

1.17 Wir nehmen am Känguru-Wettbewerb teil.


Seit einigen Jahren nehmen interessierte Kinder unserer 3. und 4. Klassen einmal pro Jahr am Känguru-Wettbewerb der Mathematik teil. Dies ist ein internationaler Wettbewerb in vielen Ländern der Erde, an dem zahlreiche Kinder Spaß haben, sodass im Jahr 2015 allein mehr als 852.000 deutsche Schülerinnen und Schüler teilnahmen. Der Wettbewerb ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb mit vielfältigen Aufgaben zum Knobeln, zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen, der vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken soll.  Es ist ein Wettstreit, bei dem die Leistungen jedes teilnehmenden Kindes gewürdigt werden, denn alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis – für die Besten gibt es Bücher, Spiele, Puzzles, T-Shirts und Reisen in ein internationales Mathe-Camp.